Wer kennt es nicht? Der starke pulsierende Kopfschmerz, oft verbunden mit dem Gefühl der Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Eine starke Licht, Geräusch und Geruchsempfindlichkeit sind oft Symptome einer Migräne.
Die Neurologie ist ein Aufgabenfeld der Medizin und befasst sich primär mit der Diagnostik, mit der Therapie und der Rehabilitation von Beschwerden des Nervensystems. Der menschliche Körper umfasst mehr als 100 Milliarden Nervenzellen, die für die Steuerung unserer Bewegung zuständig sind und sowohl unseren Sprachgebrauch als auch das Denk- und Fühlvermögen beeinflussen. Die in diesem Gebiet zuständigen Fachpersonen für diese komplexen Krankheitsbilder nennen sich Neurologen. Zu ihrem Aufgabenfeld gehört vor allem die Behandlung von Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson, sowie Epilepsien, Multiple Sklerose aber auch Migräne und Schlafstörungen. Ganz gleich ob der Neurologe ein Blutgerinnsel entdeckt, einen Hirntumor ausfindig macht oder eine oftmals auftretende Migräne behandelt, er benötigt vor allem ausreichend Zeit und Konzentration, um sich auf den Patienten fokussieren zu können. Doch auch in Anbetracht des seelischen Befindens eines Patienten ist die Neurologie sehr stark mit dem Fachgebiet der Psychologie verbunden. Hierbei geht es vor allem um wesentlich Erkrankungen und psychische Symptome, die oftmals neurobiologische Ursachen haben. Diese können aus Angst- oder Schlafstörungen hervorgerufen werden, finden ihren Ursprung allerdings auch aufgrund anderer Symptome.